Jörg Nickel
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Nachfahrenliste Melchior Jäger
1.Jäger, Melchior, Untervogt zu Neuffen, * um 1520, + 1603, A 44 U 5805 Archivalieneinheit 1549 November 21 Melchior Jäger, gewesener Vogt zu Urach, gef., weil er den wegen Totschlags eines adligen herzoglichen Dieners zu Urach gefangengesetzten und peinlich angeklagten Georg Metzger von Tübingen aus dem Turm hatte entweichen lassen und dadurch in Verdacht geraten war, daß er dies willentlich habe geschehen lassen, jedoch auf Fürbitten seiner Herren und seiner Freundschaft vom peinlichen Verfahren losgesprochen und mit der Auflage freigel., Leib und Gut nicht aus der Stadt Urach und aus dem Fürstentum zu verändern und im Falle der Bestätigung des Verdachts eines Rechtsverfahrens und peinlicher Strafe gewärtig zu sein, gelobt unter Eid, diese Artikel zu befolgen, und schwört U. Er stellt sechs Bürgen, die im Falle des Bruchs dieser Verschreibung binnen Monatsfrist auf erfolgte Mahnung der Herrschaft Württemberg mit 1000 fl, an die Landschreiberei zu bezahlen, verfallen sein sollen. - Bürgen: 1) Melchior Jäger, herzoglicher Jägermeister 2) Johann Hetzer, Vogt zu Neuffen 3) Konrad Detz zu Schwaikheim 4) Hans Hitzler, Untervogt zu Blaubeuren 5) Hans Haid, Forstmeister zu Urach 6) Christoph Vischeß, geistlicher Verwalter zu Urach. Beil.: Schriftwechsel betr. die Anklage und Verschreibung des M. Jäger, 1 Fasz., 1549/50. Darin: Kopie obiger Verschreibung, Pap.
oo Katharina Hauff
1 Kind von Nr. 1
2.Jäger, Melchior von Gärtringen zu Höpfigheim, auf Ebersberg und Jägersberg, Fürstl. Württ. Geh. Rat, Stuttgart (Reichsadel 1581) Kanzler (gen. Herzog Melchior), * Neuffen 1544, + Stuttgart 04.04.1611, Von den acht im „Rehwäldle“ vorgefundenen Grenzsteinen tragen fünf auf der östlichen Seite ein Jagdhorn. Diese findet man im Wappen des Melchior Jäger von Gärtringen (1544 – 1611). Dieser war württembergischer Geheimer Rat, wurde im Jahre 1582 geadelt und hat wohl im selben Jahre die Grundstücke im „Rehwäldle“ und „Spitzhau“ vom Herzog als Lehen erhalten. ... „Die Gärtringer Gemarkungs- und Waldgrenzsteine“. (Veröffentlichungen des Heimatgeschichtsvereins Schönbuch und Gäu e.V., Band 8, 1962) Autor: Sieghart Bühler An der Ostwand des Chors befindet sich das Grabdenkmal des Melchior Jäger von Gärtringen und seiner zweiten Frau, einer geborenen von Berlichingen, dessen Figuren aus Alabaster ausgeführt sind und das neben weiterem Schmuck auch ein Relief von Höpfigheim zeigt. Das Schlössle Das Schlößle, ursprünglich außerhalb der Ortschaft von Mauern, Türmen und Wasser (Seen) umgeben, mag im 13. Jahrhundert, etwas später die Kirche erbaut worden sein. Beide Gebäude sind mit ihrem schmucken Fachwerk und wertvollen Inneneinrichtungen eine Zierde unseres Dorfes. Schloß und mit ihm das Dorf haben im Laufe der Geschichte mehrere verschiedene Herren gehabt, am längsten von 1486 bis 1587 die Familie Späth von Höpfigheim, von denen einige Grabmäler in der Kirche stehen. Danach war es Melchior Jäger von Gärtringen, der Höpfigheim von seinem Herren, dem Herzog Ludwig als Lehen erhielt zum Dank für seine vielfältigen Dienste zum Wohle des Landes Württemberg. Von ihm ist die Grabplatte und ein prächtiges Grabdenkmal in der Kirche erhalten, wo er auch beerdigt wurde. Ihm hat sicher das Schlößle seine heutige Gestalt zu verdanken, hat er es doch auf seinem Denkmal verewigen lassen und sein Wappen an mehreren Stellen über Toren und im Innern anbringen ließ. Zum Andenken an ihn bekam die neue Gemeindehalle, eingeweiht 1977, den Namen Melchior-Jäger-Halle und wurde eine Straße Gärtringer Straße benannt. (Aus: Chronik aus der Ortsgeschichte Höpfigheim) (Wikipedia) Jaeger, Melchior. Zwei kurze Predigten wie sich Weib und Mann im Ehestand gegeneinander verhalten sollen, bei der abendlichen Hochzeit des Melchior Jäger von Gertringen zu Eningen und Buchenbach Fürstlichen Württembergischen geheimen Rats ec. und tugendsamen Jungfrau Anna von Berlichingen, gehalten zu Stuttgart: die ein den 14.Augusti Anno 86 in dem Fürstlichen Saal vor dem abendlichen Beilager: Die ander des folgenden Tags nämlich den 15.Augusti in der Fürstlichen Hofcapell / Lucas Osiander. Tübingen, 1587, 1Bl., 20 S. ; 40Festschrift Melchior Jäger; Anna von Berlichingen.1./2.Ex. Angeb.: Cless, Martin: Ein christliche Hochzeits-Predigt von der Ehr des heiligen Ehestands, der Spruch Hebr. 13 Tübingen, 1519. 1.Ex.: Mikrofiche: 24x., (MC Fam.Pr.oct.K.20762)
oo I. Stuttgart 01.08.1570 Agathe Luz, + 03.06.1585, II. Stuttgart 14.08.1586 Anna von Berlichingen, + 16.12.1594, 2. Ehefrau 15.08.1586 Nuptiae secundae; Nobilis, Et Magnifici, Literarum, Ac Linguarum Cognitione, Consilio, Et Usu Rerum Amplissimi, Domini Melioris Iaegeri, A Gertringen, In Eningen, Et Buchenbach: Illustrissimi Ducis Wirtembergici, D. D. Ludovici, &c. Intimi Consiliarii: Ducentis Nobilem ... Virginem, Annam A Berlichingen: Nobilis, & strenui quondam viri Iohannis Iacobi, a Berlichingen, in Hornberg, Neunstatt, Rossach, & Illesheim, filiam : Celebratae Stuccardiae in Aula Illustrissimi Principis praedicti, Anno 1586, die 15. Augusti, III. nach 1594 Barbara von Hangersleben (Hanxleden?), + um 1625
7 Kinder von Nr. 2
3.Jäger, Ludwig von Gärtringen zu Hoepfingen auf Ebersberg und Jägersburg, Hofjunker, * um 1585, + Höpfingen 09.11.1623
oo Anna Dorothea von Reizenstein, 1626-1629 Erlaubnis für Conrad Kraft und Jacob Reeb zum Verkauf eines früher den Herren von Nothaft und dem Martin Ayhin gehörigen Gartens an die Besitzerin des Schlosses zu Kleiningersheim. Anna Dorothea Jägerin von Gärtringen, geb. v. Reizenstein, jedoch mit Vorbehalt der Losung der Steuerentrichtung (Deutsche Digitale Bibliothek) Gültbrief des Stifts Oberstenfeld gegen Anna Dorothea Jäger von Gärtringen, geb. von Reitzenstein, über 200 Gulden Kapital Signatur: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 480 L Bü 22 Kontext: Oberstenfeld, Kanonissenstift, ab Mitte 16. Jh. evangelisches freiadliges Fräuleinstift >> Akten >> IV. Forderungen und Schulden des Stifts >> Schulden >> Schulden des Stifts Oberstenfeld Laufzeit: 9. Juli 1626 Archivalientyp: Urkunden Sonstige Erschließungsangaben: Siegler: Dorothea von Neuenhaus; Katharina von Zeiskam Überlieferungsart: Ausfertigung Beschreibstoff: Papier Digitalisat im Angebot des Archivs: kein Digitalisat verfügbar Archivalientitel: Schulden des Stifts Oberstenfeld Bestand: B 480 L Oberstenfeld, Kanonissenstift, ab Mitte 16. Jh. evangelisches freiadliges Fräuleinstift Online-Findbuch im Angebot des Archivs: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-1751&a=fb
4.Jäger, Agathe, starb unverheiratet
5.Jäger, Anna
6.Jäger, Ellisabethe
oo Johann Joachim von Rochau, Forstmeister zu Urach
7.Jäger, Johann Isaak
8.Jäger, Melchior, + Speyer 1608, unverheiratet
9.Jäger, Conradt von Gärtringen, Ausschreiben von Herzog Friederich an alle Lehensleute, dass sie sich auf den Notfall zur Landes Defension mit guter Rüstung, wie es in einen Feldzug gehörig und sich ihrem Stand nach gebüre, gefaßt und einheimisch halten sollten. d.d. Stuttgart 5.Dec.1613 1624 Juli 17, Revers von Conrad Jäger von Gärtringen zu Ebersberg über die Ebersbergische Kleine Jagd, Bl. 755;
1 Kind von Nr. 3
10.Jäger, Philipp Friedrich von Gärtringen, * um 1615, Herzog Ludwig von Württemberg, welcher gleich darauf seinen Günstling, Geheimenrath Melchior Jäger von Gärtringen, damit belehnte, übrigens mit Vorbehalt vieler Regalien und der hohen und geistlichen Jurisdiction. Herzog Friedrich zog jedoch das Lehen ein und inkorporirte den 25. Jan. 1605 H. der Landschaft. Bei dem Herzog Johann Friedrich wieder zur Hofgunst gelangt, erhielt 1608 Melchior Jäger H. wieder zurück mit der hohen Obrigkeit und der Erlaubniß, Stock und Galgen aufzurichten. Von seinem verschuldeten Enkel Philipp Friedrich Jäger zog der württembergische Lehenhof 1678 das ganz vernachlässigte Lehen, Burg und Dorf, wieder ein und gab ihm Rübgarten dafür.
oo 1670 Maria Salome von Jagstheim, Kammerjungfrau
1 Kind von Nr. 10
11.Jäger, Anna Justina von Gärtringen, * Steinhilben / KB Mägerkingen um 1648, + Neuffen 01.05.1696, Korrespondenz zwischen dem Gemmingen'schen Vogt Entemann zu Beihingen und der Woellwarth'schen Gutsherrschaft in Essingen über Verwaltungsangelegenheiten, hauptsächlich über die Wein- und Mostverarbeitung auf dem Gut Kleiningersheim, sowie über den Insinuationsstreit; Korrespondenz zwischen Entemann und dem Amt Bietigheim über die Steuerstreitigkeit; Vorakten betr. Besitzwechsel und Besteuerung des Guts Enthält u.a.: 1) Kaufbriefabschriften : 1607 Friedrich v. Württemberg verkauft das Schlößle zu Kleiningersheim als ein freiadeliges Gut an Melchior Jäger von Gärtringen (3 Abschriften von 1698, 1700, 1744); 1685 Eberhard Schaffalitzki von Mukodell, württ. Forstmeister zu Stuttgart, an David Rothe, württ. Kriegsrat und Kommandant der Festung Hohentwiel; 1692 David Rothe und seine Ehefrau Anna Justina Rothe geb. Jäger, an ihren Schwiegersohn Johann Georg Schmied (Schmidt) (2 Abschr.); 1692 Johann Georg Schmidt an Johann Dieterich Hörner, württ. Rat und Landschaftskonsulent (3 unvollständige Abschriften); 1726 Johann Dietrichs Erben an Ludwig Carl v. W. (#193); - 2) Auszüge aus dem Kleiningersheimer Steuerbuch über die zum Schloß gehörigen Grundstücke, 1683, 1726 Es ist noch unklar, ob auch Sophia Friederica und Maria Margarethe aus der zweiten Ehe stammen...
oo Auf dem Hohentwiel 17.06.1675 David Rothe, Kriegsrat Oberstlieutnant und Commandant von Hohentwiel, * Halberstadt 1628, + Neuffen / Württemberg 26.05.1700, (Auszug HStAS A 360 Bü 57) Kriegsrath Obrist-Lieutenant und Commandant David Rothe von Halberstadt, evang, Relig., hat 18 Jahr im Feldt, undt zwar erstlich unter des alten General Königsmarcks Leib-Regiment 2 Jahr vor einen Mousquetier und hernach Gefreythen, nachmals dem König von Franckreich in Teutschland, Flandern undt Italien zu Roß und Fuß biß auf die Rittmeistersstell, nach diesem Ihro Hochfürstl. Durchlaucht 11 1/2 unterthänigst gedienet, alt 53 Jahr, verheyrathet, hat 4 Kinder bey sich. --- (Mitteilung von Herrn Axel Gottschalk) Nach dem Krieg ist er schließlich in Stetten bei Waiblingen/Stuttgart gelandet. Dort hatten sich schon - vermutlich samt Kriegsbeute - eingefunden Herr von Liebenstein (hatte bei den Schweden gekämpft) und Herr Bun (auch Bonn), kaiserlicher Generalquartiermeister. Er hat die eine Tochter des Gutsbesitzers (Thumb von Neuburg) geheiratet, der Liebenstein die andere. Das Töchterchen Maria Elisabeth des Bun wiederum heiratete unseren Rothe, wodurch er später die Hälfte des Gutes Stetten geerbt hat. Rothe war in Ludwigsburg erst Rittmeister, dann Major der herzoglichen "Leibguardi". Der Herzog von Württemberg hatte viele Kinder, deshalb benötigte er viele Schlösser. So kaufte er den Erben Stetten ab, Rothe erbte den Erlös der Hälfte - vermutlich davon hat er später das Schlösschen Klein-Ingersheim erworben. Mit seiner Frau zog er auf die Burg Hohentwiel, es heißt, er habe vier Kinder bei sich. Die Ehefrau ist bald gestorben, erst später hat er die Jäger geheiratet - aus reichem Weberhandel in (Bad) Urach. Der letzte Wohnort von David Rothe war Neuffen (nicht im Schwarzwald, sondern in Württemberg am Rand der Schwäbischen Alb). Er war nominell Kommandant der großen Burg Hohenneuffen, weil die dortige Besatzung unzuverlässig war. Er durfte aber in seinem sehr schönen Haus in Neuffen wohnen, musste aber im Ernstfall (wenn ein Feind nahen sollte), auf die Burg eilen und das Kommando führen). Seine Witwe - jene Jäger - ist dann wohl nach Urach gezogen, denn bei den Taufgeschenken für die Kinder des Sohnes in Merklingen heißt es immer "eine Silberschale (oder ähnliches) von der Stiefmutter Vögtin Rothe in Urach in absentia (in Abwesenheit). 1693 Kommandant Schwan erlaubt in diesen kriegerischen Zeiten einem gefangenen Franzosen, nach Hause zu schreiben, was schon sehr nach Sabotage riecht. Er verteidigt sich damit, daß er die Briefe vom Neuffener Metzger Bertsch habe übersetzen lassen. Doch in Stuttgart zählt dies nicht, und so erhält Schwan einen „Aufpasser" zur Seite gestellt und der Hohenneuffen für einige Jahre ein „Oberkommando". Das erste hat der Kriegsrat Oberstleutnant David Roth inne. Roth ist am 28. September 1697 Taufpate bei Samson Georgii, dem in Neuffen geborenen, berühmten Dichter und Gelehrten, dem späteren Spezial von Backnang. Als dem inzwischen 84jährigen Schwan erneut ein Gefangener entweicht und ihm auch noch vorgehalten wird, er habe „beim Pulver Tabak getrunken", wird er 1698 schließlich (unehrenhaft) entlassen.
2 Kinder von Nr. 11
12.Rothe, Andreas Jacob, * Hohentwiel um 1677, + wurde in Calw enthauptet 12.11.1739, Dieser war 1708 Rentmeister von Weil der Stadt, dann geistlicher Verwalter in Bietigheim, bevor er als Keller nach Merklingen kam. Da er den Verlust von 12000 Florin nicht erklären konnte, wurde er nach einem peinlichen Prozess 1739 in Calw enthauptet. Tragisch ist das Schicksal des einen Sohnes von David Rothe, von Andreas Jakob Rothe. Er hatte als Keller (Verwalter) des Pfleghofes des Klosters Hirsau in Weilderstadt - Merklingen Geld unterschlagen. Als Sohn seines Vaters und qua Amt gehörte Rothe der Ehrbarkeit an. Geboren 1677, war er von 1704/08 Geistlicher Verwalter in Bietigheim gewesen. In den kriegerischen Wirren des Jahres 1707 hatte er sich bei der Besetzung der Stadt durch mutiges Auftreten auch bei gnädigster Herrschaft Anerkennung verschafft. Im Jahr 1708 wurde er als Keller, d. h. Kameralverwalter nach Weil der Stadt versetzt und galt als zuverlässiger und tüchtiger Beamter. 1739, 62 Jahre alt, hatte er mehrere schon erwachsene Kinder. Ein Sohn war Pfarrer in Bönnigheim, einer Amtsschreiber im Klosteramt Hirsau; die Töchter waren standesgemäß verheiratet. Um so größer war der Sturm im Schwabenland, als eine Untersuchung ergab, dass in des Kellers Rechnungen ein Abmangel von 12.565 fl vorhanden sei. Rothe, der eben zu Ostern 1739 von seinem Sohn in Bönnigheim geritten kam, wurde gleich verhaftet und war ohne Widerrede geständig. Als Grund für seine Unterschlagungen gab er „schwere Haushaltung" an. Mangels einer evangelischen Schule in Weilderstadt habe er immer Hauslehrer halten müssen, die viel Geld gekostet hätten. Frau und Kinder hätten von dem Unterschleifen nichts gewusst. Der peinliche Prozess wurde gegen Rothe eröffnet und das Gericht in Calw als „Remissionsgericht" (der Gemeinderat als befohlenes Gericht) mit der Durchführung beauftragt. Die um ihre Gutachten angegangene Juristenfakultät in Tübingen beantragte, den Keller wegen seiner schweren Verfehlungen in ewige Gefangenschaft auf eine Festung zu bringen. Der Herzogliche Oberrat gab dagegen einen Monat später, am 9. Oktober, sein Gutachten dahin ab, der Missetäter habe die Todesstrafe verwirkt (erwirkt?); zur Abschreckung sei die Exekution auf dem offenen Marktplatz zu Stuttgart notwendig. Wenn Fürstliche Durchlaucht aber Gnade vor Recht ergehen lassen wollte, in Anbetracht der Familie sowie des hohen Alters der Verhafteten, so könne nur lebenslängliches Gefängnis dafür in Frage kommen. Da er aber höchstens noch ein bis zwei Jahre zu leben habe, stünde diese Strafe in keinem Verhältnis zu seinem Verbrechen. Jedenfalls müsste er dann im Zuchthaus bei Wasser und Brot und mit einem Block am Fuß arbeiten. Am 29. Oktober entschied der Vormund des minderjährigen Herzogs Cal Eugen, der Administrator Friedrich Carl, dass Rothe „in loco Calw" mit dem Schwert vom Leben zum Tode gebracht werden sollte. Von der Hinrichtung in Stuttgart war wohl um deswillen abgesehen worden, weil bei den Stuttgartern die Exekution des Jud Süß das Jahr zuvor in noch zu lebendiger Erinnerung stand. Noch am selben Tag erging der Befehl nach Calw, die Hinrichtung vorzubereiten; die weitere Behandlung des Prozesses in Calw war rein formaler Natur, denn der Fürst bzw. die fürstliche Verwaltung als Herr über Leben und Tod hatte tatsächlich das Urteil schon gesprochen. Ein Gnadengesuch der Familie durch Fußfall vor dem Administrator war am 4. November abgelehnt worden. Allerdings wird die einst dem Vater gewährte „Spezialgnade" jetzt dem Sohn insofern zuteil, dass der Scharfrichter und `Nachdem die Landstände im 14. Jahrhundert die Schulden des Herzogs beglichen hatten, waren sie im Land an der Regierung beteiligt mit einem "Großen Ausschuss" und einem "Kleinen Ausschuss" von Vertretern der Städte. seine Knechte den Delinquenten weder vor noch nach seinem Tod sollen berühren dürfen, was ihn besonders verunehrt hätte. Der Körper des Hingerichteten solle durch besondere von der Familie zu bestellende arme Leute an dem Ort begraben werden, wo Gerichtete eingescharrt zu werden pflegten. Auch das Malefizglöcklein sollte nicht geläutet werden. Vogt und Gericht hatten sieh mit Händen und Füßen gegen die Prozessierung und die Hinrichtung in Calw gewehrt, aber ohne Erfolg. Rothe wurde, ohne dass er von dem gegen ihn ergangen Todesurteil etwas erfahren hätte, zunächst in das Malefizgefängnis in Calw, den „Langen" verbracht; als aber dieser Turm für einen Herrn der Ehrbarkeit doch zu armselig erschien, verwahrte man ihn auf dem Rathaus im Armsünderstübchen. Die Hinrichtung hätte schon am 9. November 1739 stattfinden sollen, sie wurde aber um drei Tage verschoben, da die Pfarrer die Frist zur geistlichen Vorbereitung des Delinquenten für zu kurz ansahen. Diese „Präparation" geschah durch den Spezial Breg, den Diaconus Rösler und einen besonderen Gottesmann, den Pfarrer Oetinger zu Hirsau. Ein Stuttgarter Beamter, der in jenen Tagen gerade in Calw weilte, Friedrich Wilhelm Gmelin, besuchte den Rothe in seiner Haft und fand ihn „in einer solch vortrefflichen Verfassung, dass er sich nicht genug darüber zu verwundern gewusst". Gmelin hat die Hinrichtung aus nächster Nähe mit angesehen, ist gleich nachher zu Pferd gestiegen und hat noch am selben Tag der Regierung in Stuttgart berichtet. Wir folgen in der Hauptsache diesem Bericht. Am 12. November 1739, kurz nach 8 Uhr, wurde Rothe mit einer starken Wache, aber frei und ungebunden, zwischen den drei Geistlichen vor den Blutrichter in Calw geführt, wo ihm der Stadtschreiber Cantz das Urteil vorlas. Darauf zerbrach der „Stabhalter", der Bürgermeister Maximilian Benjamin Grafft, das Stäblein und legte es auf den Tisch vor den dem Tod Geweihten, mit den Worten, Gott möge seiner armen Seele gnädig sein. Rothe, der bis dahin kein Wort gesprochen hatte, erwiderte darauf nur mit einer tiefen Verbeugung: „Fiat justitia et sit nomen Domini benedictum" (Die Gerechtigkeit habe ihren Lauf und der Name des Herrn sei gelobt). Nun führte die Wache den Delinquenten auf Geheiß des Stabhalters zum Blutgerüst. Dieses war auf dem Marktplatz zwischen den beiden Brunnen aufgeschlagen. Kopf an Kopf standen ringsumher die Zuschauer. Als der Spezial Breg mit dem Rothe die Rathaustreppe herunterstieg, war unter der „Populace" ein derartiges Getöse, dass er nichts mehr mit dem armen Sünder sprechen, sondern ihm nur einen letzten Abschiedsblick zuwerfen konnte. Breg wollte das traurige Schauspiel nicht mit ansehen, sondern ging nach Hause, während der Diaconus Rösler bis zuletzt den geistigen Beistand leistete. Auf dem Blutgerüst stand der „Ordinari Scharpfrichter" Belthle von Tübingen mit dem entblößten Richtschwert im Kreis seiner Knechte. Unter diesen war auch der Scharfrichteranwärter Johann Weidenkeller aus Weilderstadt, der Spross einer alten Schafrichtersippe. Dieser hatte einen Fürstlichen Generalbefehl in der Hand, dass ihm im Land ob der Steig (alte Weinsteige in Stuttgart) mit einer Exekution sein „Meisterstück" zu machen vergönnt sei. Belthle hatte nach Rücksprache mit dem Weilderstädter Scharfrichter den Weidenkeller durchaus für „capable" gehalten, die Hinrichtung ordentlich zu vollstrecken. Freilich war Belthle vorher von allen Seiten gewarnt worden, er möge gerade diesen außergewöhnlichen Fall nicht zu einem Probestück eines Lehrlings machen. Der Weidenkeller sei gegenüber dem Rothe „so ein ringes Mändle", dass das nicht gut gehen könne. Zudem kenne Weidenkeller den Rothe doch gut von Weilderstadt her, was auch gefährlich werden könnte. Belthle aber beschwichtigte alle diese Bedenken mit dem Hinweis darauf, dass der Delinquent von der Person des Weidenkeller gar nichts merken werde. Rothe bestieg das Blutgerüst „ganz freudig ohne einige Alteration" und sprach noch einige Worte mit dem Klostervogt Gärtner von Hirsau, dem er seinen jüngsten Sohn anempfahl. Der Stabhalter und Bürgermeister Maximilian Benjamin Grafft richtete noch vom Schaffott aus wie üblich die Warnung an die Volksmenge, niemand sollte sich an dem Scharfrichter vergreifen dürfen, falls der Schwertstreich mißlinge. Darauf entkleidete Rothe seinen Oberkörper, setzte sich ein Tags zuvor beschafftes Barchetkäpple auf den Kopf und nahm auf dem vom Scharfrichter bereitgestellten neuen Stuhl Platz. Er schlug die Hände ineinander und erwartete den Schwertstreich. Der Tübinger Scharfrichter Belthle hatte sich inzwischen in Positur gestellt, als wollte er den Schlag führen. Als Rothe aber auf dem Stuhl saß, trat er schnell zur Seite und gab dem Weidenkeller das Schwert in die Hand, damit er sein Meisterstück mache. Der schlug auch zu, traf aber nicht den Hals, sondern ein Stück weiter oben in Höhe der Ohren. Das Schwert war etwa drei Finger tief bis auf die Schädelknochen in den Kopf gefahren. Rothe blieb nach dieser schweren Verletzung mit ineinandergeschlagenen Händen sitzen, worauf Weidenkeller alsbald den zweiten Schlag tat, der diesmal zu tief, nämlich in die Schultern ging. Erst jetzt fiel der Körper zu Boden. Belthle riss dem jungen „Meister" das Schwert aus den Händen und führte, den Kopf des Gerichteten festhaltend, den dritten Streich. Auch jetzt trennte sich das Haupt noch nicht vom Leib, worauf er mit einem vierten Hieb den Kopf auf den Boden „vollends heruntermetzelte". Weidenkeller war hinzugetreten, hatte die von ihm beigebrachten Verletzungen sich angesehen und machte sich nun rasch aus dem Staub, denn die vorher in stummem Entsetzen zuschauende Menschenmenge entlud in einem allgemeinen Aufschrei ihre ganze Empörung auf den inzwischen unsichtbar gewordenen Weidenkeller. Auch auf dem Blutgerüst herrschte ein allgemeines Durcheinander. Hunde sprangen herauf und über den Leichnam „rüber und nüber", einer leckte gar am Blut, der von einem Scharfrichter¬knechte weggeprügelt und in die Menschenmenge hineingeworfen wurde. Das Richtschwert wurde „an dem Rothe abgebutzt, sein Käpplein heruntergerissen und in die tobende Menge hineingeworfen". Nach einer Viertelstunde wurde der Leichnam von den dazu bestellten Leuten in den Sarg gelegt, auf den Armsünderfriedhof getragen und dort liederlich begraben. Dieses „förchterliche massacre" wirbelte nicht nur in Calw, sondern im ganzen Württemberger Land lebhaften Staub auf: ein Delinquent aus den Kreisen der Ehrbarkeit hatte Anspruch auf eine saubere und ordnungsgemäße Hinrichtung! „Meisterproben" durften nur an den ärgsten Gaunern, Straßenräubern und Mördern gemacht werden. Besonders verübelt wurde, dass der Scharfrichter und seine Knechte sich erfrecht hatten, entgegen dem Fürstlichen Verbot den Kopf des Gerichteten in die Hand zu nehmen und diesen dadurch zu verunehren. Der Fürstliche Oberrat ordnete noch am selben Tage strenge Untersuchung des bösen Falles an und schickte den Bebenhäuser Vogt und Rat Schwarz nach Calw. Er bekam gleich den Auftrag mit, dem Vogt Johann Ferdinand Grafft (dem Bruder des Bürgermeisters) das „nicht geringe Mißfallen" auszusprechen, dass die Rothesche Exekution dermaßen unglücklich verlaufen sei. Warum der Vogt eigenmächtig solche nicht dem Ordinari Scharpfrichter, sondern einem jungen unerfahrenen Menschen übertragen habe? Dagegen verwahrte sich der Vogt ernstlich - ihn als Vogt habe doch die ganze Geschichte nichts angegangen, das sei Sache seines Bruders, des Stabhalters, gewesen; der Weidenkeller habe einen Fürstlichen Generalbefehl vom 24. Oktober 1739 in Händen gehabt, dass ihm sein Meisterstück zu machen vergönnt sein sollte. Die Scharfrichter von Tübingen und Weil der Stadt hätten den jungen Mann durchaus für fähig gehalten, es richtig zu machen. Solch üble Zufälle seien auch anderweit schon, z. B. erst kürzlich in Kirchheim dem Stuttgarter Ordinari Scharfrichter gleich an zwei Personen vorgekommen. Der Bürgermeister Maximilian Benjamin Grafft wurde befragt, warum er die Ansprache an das Volk gehalten habe, niemand dürfe sich an dem Henker vergreifen, wenn der Streich mißlinge - daraus gehe doch ein Misstrauen gegen dessen Geschicklichkeit hervor. Grafft aber konnte erwidern, dass eine solche Ansprache allgemein üblich sei, da sonst kein Scharfrichter mehr Dienst tun würde, denn wenn ein solcher Mißstreich vorkomme, wende sich bekanntlich das Volk immer gegen den Scharfrichter. Er habe keinen Gedanken an einen Mißerfolg gehabt, zumal ihm der Tübinger Scharfrichter Belthle versichert habe, sein „Vetter" von Weilderstadt werde ihm keine Schande oder Unehre machen. An dessen „Exterieur oder äußerlicher Bravour" habe er nichts auszusetzen gewusst. Eine Ablehnung des Weidenkeller hätte auch gegenüber der benachbarten katholischenn Reichsstadt Weilderstadt als religionsfeindlich angesehen werden können. Das gesamte Ratskollegium mit 11 Gerichtsverwandten, die der Hinrichtung beigewohnt haben, mussten bei ihrer Vernehmung den geschilderten Hergang bestätigen. Ein derber Verweis und Auferlegung der Kosten der Untersuchung an den Vogt Grafft war das Endergebnis. An die Ordinari Scharfrichter des Herzogstums erging der Befehlt, dass „der ominöse Weidenkeller nimmermehr in Unseren vormundschaftlichen Landen solle adhibirt werden". Auch die Familie trat nun auf den Plan und gab ihrer Entrüstung in einer beweglichen Eingabe Ausdruck. Dergleichen „Proben dürften sonst nur an den ärgsten Jaunern, Straßenräubern und Mördern gemacht werden. Wem all dies, besonders auch die Verunehrung durch die Scharfrichter nicht zu Herzen ginge, der müsste härter als Stahl und grausamer als Tigertiere sein". Der Familie wurde vom Herzog-Administrator erwidert, man habe an diesem Vorfall ein gerechtes Missfallen geschöpft, die Fürstliche Gnade werde der Familie „unabbrüchig conservirt", und was im Widerspruch zu der Spezialgnade geschehen sei, dürfe den Rotheschen an deren Ehre nimmermehr nachteilig sein und ihnen nie zu schimpflichem Vorwurf gemacht werden. Damit endete der blutrünstige Vorfall, der im Angesicht der halben Stadt vor 200 Jahren die Gemüter der Zuschauer und ihrer Nachkommen mächtig erregt haben mag, noch einigermaßen versöhnlich. Que1le:Zur Geschichte von Calw/Malefizakten Calw, St. Fil. Arch. Ludwigsburg A209/716 Büschel 1-160 N. C. I. 12.000 Florentiner entsprachen damals etwa dem Wert von 12 guten Bürgerhäusern, heute also wohl 4 Millionen Euro. Zur Gesellschaftsschicht der Ehrbarkeit in Württemberg: Otto K. Deutelmoser: Die Ehrbarkeit und andere württembergische Eliten, Hohenheim-Verlag Stuttgart Leipzig 2010 Decker-Hauff, Hansmartin: Die Entstehung der altwürttembergischen Ehrbakeit 1250-1534. Inaugural-Dissertation. Wien 1946
oo Maria Agnes ?
13.Rothe, Maria Margareta, * nach 1684
oo I. Stuttgart 30.09.1710 Christof Friedrich Stockmayer, Pfarrer zu Beihingen, * 21.05.1684, + 14.04.1735, Keine Kinder, II. Stuttgart 09.06.1739 Philipp Gottfried Faber, Dekan zu Weinsberg, * Tübingen 23.07.1687, + Teinach 1752, Spezial in Weinsberg (s. Wüstenrot S. 56)
4 Kinder von Nr. 12
14.Rothe, Johann Andreas, Pfarrer zu Sulzbach / Frankfurt, * Bietigheim um 1705, + Sulzbach 28.12.1781, 25. 1747 - 1781 Johann Andreas ROTHE, geboren in Bietigheim um 1705 als Sohn des Andreas Jacob Rothe. Dieser war 1708 Rentmeister von Weil der Stadt, dann geistlicher Verwalter in Bietigheim, bevor er als Stadtschreiber nach Merklingen kam. Da er den Verlust von 12000 Florin nicht erklären konnte, wurde er nach einem peinlichen Prozess 1739 enthauptet. Johann Andreas Rothe war seit 1732 Diakon in Bönnigheim. Verheiratet hatte er sich mit Maria Eva Ruethardt, gestorben in Sulzbach am 17.5.1782 mit 74 Jahren. Kurz zuvor hatte sie ihren Mann verloren (28.12.1781), der sich zu diesem Zeitpunkt schon seit sechs Jahren im Ruhestand befand. Sieben in Bönnigheim geborene Kinder sind bekannt. Tochter Maria Friederike, geb. 3.6.1733, heiratete am 8.2.1774 in Sulzbach den Pfarrer zu Arnoldshain, Georg Albert Christoph Ramspott, geb. 19.12.1733, der ab September 1752 Informator an der Lateinischen und der Deutschen Schule des Waisenhauses Halle wurde. Sein Bruder Johann Christian übernahm des Bruders Pfarrstelle in Arnoldshain. Vater der beiden war Philipp Jacob Ramspott, Pfarrer zu Adolfseck im Taunus Fürstl. Württ. Dienerbuch von 1877 S. 264.
oo Maria Eva Ruethardt, * 1708, + Sulzbach 17.05.1782
15.Rothe, David Ferdinand, * Hirsau 10.03.1706, + Hirsau 18.03.1753, 1742 Amtsschreiber, 1742 Gegenschreiber Kloster HIrsau,
oo I. Hirsau 14.09.1734 Cäsilie Constantine Conradi, II. Felbach 05.07.1740 Marie Dorothee Braun, * 1708, + 20.03.1749, III. 16.06.1750 Agnes Catharina Heerbrandt, * um 1712
16.Rothe, Benjamin Friedrich d.Ä., * Merklingen 31.08.1708, 1735 Hirsauischer Keller und Bebenhäuser Pfleger, Stadt- und Amtsschreiber zu Merklingen 1737 Keller in Weil der Stadt/Merklingen, Kirchenrathsbuchhalter bei der Visitation.
oo Nagold 02.08.1735 Marie Christine Meurer
17.Rothe, Maria Justina, * Merklingen 08.08.1710
3 Kinder von Nr. 14
18.Rothe, Maria Friederike, * Bönnigheim 03.06.1733
oo Sulzbach 08.02.1774 Georg Albert Christoph Ramspott, Pfarrstelle zu Arnoldshain, * 19.12.1733, war ab 1752 Informator an der Lateinischen und der Deutschen Schule des Waisenhauses Halle.
19.Rothe, Catharina Elisabeth Dorothea, * 05.03.1743
20.Rothe, Heinrich Georg Benjamin, * 04.01.1746, 1782 als Kaufmann in Eisenach genannt
1 Kind von Nr. 15
21.Rothe, Jakob Ferdinand, * 04.04.1745, + 12.09.1804, Apotheker zu Gochsheim / Baden 1771-1804
oo I. Gochsheim 01.10.1778 Maria Magdalena Kaufmann, * Gochsheim 1749, + Gochsheim 15.11.1825, II. Gochsheim Christina Jakobina ?, * 1742, + Gochsheim 24.08.1777
1 Kind von Nr. 16
22.Rothe, Benjamin Friedrich d.J., * 21.05.1738, Visitationsbuchhalter bei der Fkl. 12.03.1777 Kammerrat, 1778/79 Rechnungsrat zu Stuttgart, 23.02.1787 kommt zu heiligen Rechenbank 21.05.1738
oo Plüdershausen 15.10.1776 Charlotte Friederike Hölder, * 29.12.1744
7 Kinder von Nr. 21
23.Rothe, Ernst Friedrich Wilhelm, * 27.04.1771
24.Rothe, Daniel Ludwig, * Gochsheim 09.10.1773, + Potsdam 23.05.1823, Kaufmann, Lohmühlen-Besitzer zu Potsdam
oo Cäcilie Henriette Tollin, * Potsdam 26.11.1786, + Potsdam 08.10.1852
25.Rothe, Auguste Christina, * Gochsheim 22.07.1779, + Gochsheim 11.08.1779
26.Rothe, August Ferdinand, * Gochsheim 10.06.1780, + Gochsheim 18.04.1784
27.Rothe, Helene Luise, * Gochsheim 29.11.1781, + Bruchsal? 26.12.1848
oo Gochsheim 28.10.1804 Johann Matthäus Wilser, * Münzesheim 14.01.1778, + Bruchsal 14.01.1853, 9 Kinder - darunter Franz, Apotheker in Gochsheim seit 1829, ist 1844 nach Bruchsal übergesiedelt, war zuletzt Privatier in Freiburg *13.03.1811
28.Rothe, Johanna Regina, * 02.11.1784, + 09.05.1790, Zwilling von Carl Benjamin
29.Rothe, Karl Benjamin, * 02.11.1784, + 09.05.1790, Zwilling von Johann Regina
7 Kinder von Nr. 24
30.Rothe, Gustav, * Potsdam 18.08.1806
oo I. Friederike Wiese, II. Mathilde Neitzel
31.Rothe, Felix, * Potsdam 18.08.1807, + 1835
32.Rothe, Lucie, * Potsdam 27.04.1811
oo Bernhard Dr. Schumann
33.Rothe, Albert, * Potsdam 13.08.1812, + 12.11.1897
oo Wilhelmine Schild, 3 Kinder
34.Rothe, Auguste, * Potsdam 15.01.1815, 6 Kinder
oo Hermann Lange, Pastor
35.Rothe, Carl, * Potsdam 20.02.1816, + 06.12.1903
oo Emma Bournot, * 18.01.1818, 5 Kinder
36.Rothe, Rosalie Caroline Wilhelmine, * Potsdam 20.09.1819, + 16.10.1908
oo Karl Kistenmacher, * 30.01.1804, + 07.12.1890
3 Kinder von Nr. 36
37.Kistenmacher, Martha, * 31.12.1847
oo Paul Lange, * 31.01.1849
38.Kistenmacher, Hermann, * 14.12.1850
oo I. Maria Zoch, II. Ida Klockner, verw. Axmadur
39.Kistenmacher, Bernhard, * 23.05.1856, + 19.11.1919
oo Anna Malvine Securius


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